Dolomiten - Höhenwege

7-tägige Wanderreise ab/bis Toblach

Titel Dolomiten - Höhenwege
Subtitel 7-tägige Wanderreise ab/bis Toblach
Gültig: 19.06.2024-15.09.2024
Region Italien
von Toblach
bis Toblach
Dauer 7 Tage
Tage
7
Preis ab
829,00 p.P. im DZ

 

Reiseverlauf

Alle aufklappen Alle zuklappen

 

1. Tag: Anreise in das Hochpustertal (Niederdorf/Toblach)



2. Tag: Pragser Wildsee - St. Vigil (ca. 16 km - Aufstieg ca. 800 hm - Abstieg ca. 1100 hm)


Ausgehend von der -Perle der Dolomitenseen-, dem Pragser Wildsee (1.494 m), wandern Sie durch das romantische Gebiet des Naturparks Fanes - Sennes - Prags, welches zu den größten geschützten Gebieten Südtirols zählt. Im Schatten des imposanten Massivs des Seekofels erreichen Sie die Hochalm Fojedöra. Kehren Sie ein und genie¬ßens Sie das hausgemachte Brot und den schmackhaften Almkäse. Durch das einsame Hochtal wandern Sie am Hochalpensee vorbei und gelangen schließlich zum höchsten Punkt. Weit unten im Tal kann man bereits die Dörfer des Gadertals erblicken.

3. Tag: St. Vagil - Abtei (ca. 17 km - Aufstieg ca. 1170 hm - Abstieg ca. 770 hm)


Mit der Seilbahn Piz de Plaies gelangen Sie von St. Vigil zum Ausgangspunkt. Der Weg führt durch leichtes Wald - und Wiesengelände zum Piz de Corn. Auf der gegenüberliegenden Seite thront der Peitlerkofel. Weiter wandern Sie zum Ritjoch und durchqueren das Bergsteigerdorf Wengen. Die mächtigen Flanken des Heiligkreuzkofel haben Sie ständig im Blick. Zu Füßen der Neuner und Zehnerspitze gelangen Sie zum Schutzhaus Heiligkreuz. Nach einem kurzen Abstieg fahren Sie bequem mit der Bahn nach Abtei.

4. Tag: Abtei - St. Kassian (ca. 11 km - Aufstieg ca. 170 hm - Abstieg ca. 660 hm)


Mit der Seilbahn geht es wieder hoch zu den schmucken Almhütten oberhalb von Badia. Der Ausblick lädt zum Ver¬weilen ein: die Gipfel von Sella, Puezgruppe, Peitlerkofel und Kreuzkofel scheinen zum Greifen nah. Durch lichter werdende Lärchen- und Zirmwälder wandern Sie Richtung St. Kassian. Unterwegs durchqueren Sie immer wieder sogenannte "Viles", wie die ursprünglichen Siedlungsarten des Gadertals genannt werden.

5. Tag: St. Kassian - Cortina d Ampezzo (ca. 21 km - Aufstieg ca. 900 hm - Abstieg ca. 600 hm)


Zunächst verläuft der Weg noch gemütlich über den Talboden entlang bis zur Capanna Alpina. Im Schatten der majestätischen Gipfel Fanes und Conturines wandern Sie zur Schutzhütte Scottoni und weiter zum glasklaren Lagazuoi- See am Fuße der Scottoni Spitze, in dessen Wasser sich die bizarren Gipfel der Fanes-Dolomiten spiegeln. Über den Dolomiten-Höhenweg wandern Sie zum Lagazuoi, der von den Soldaten im Ersten Weltkrieg zu einer regelrechten Festung mit Stollen und Schützengräben ausgebaut wurde. Es besteht die Möglichkeit mit der Seilbahn direkt vom Gipfel zum Falzarego Pass und mit dem Bus weiter nach Cortina zu fahren. Unterhalb der Tofanen wandern Sie bis nach Pocol und von dort mit dem Bus nach Cortina.

6. Tag: Cortina d Ampezzo - Hochpustertal (ca. 15 km - Aufstieg ca. 970 hm - Abstieg ca. 720 hm)


Der letzte Wandertag startet im Zentrum von Cortina d Ampezzo. Durch Wald- und Wiesengelände geht es anfangs relativ gemütlich zum Rifugio Mietres, von wo aus Sie noch einmal einen letzten Blick nach Cortina werfen können. Ein traumhaftes Panorama am höchsten Punkt lässt Sie die Mühen des Aufstiegs bald vergessen. Anschließend geht es fast nur noch bergab durch das idyllische Val Padeon zum Endpunkt der Etappe in Ospitale. Mit dem Bus fahren Sie dann zurück ins Hochpustertal.

7. Tag: Individuelle Abreise


Individuelle Abreise oder Möglichkeit zur Verlängerung.

 

Weitere Informationen

  • Auf jeder einzelnen Etappe warten große Landschafts- und Natureindrücke der weltberühmten Dolomiten. Dieser Wanderweg führt durch drei Sprachgebiete und die mit ihnen verbundenen Kulturen: ausgehend vom deutschsprachigen Pustertal verläuft er durch das ladinische Fanesgebiet; südlich des Passo Falzàrego dominiert schließlich die italienische Sprache. Dass um die Grenze zwischen diesen Gebieten im Ersten Weltkrieg erbittert gekämpft wurde, davon zeugen Schützengräben und tiefe Stollen entlang des Weges. Neben den sichtbaren Spuren der einstigen sogenannten Alpenfront, welche heute in einem Freilichtmuseum zu sehen sind, bietet dieser Wanderweg die beste Möglichkeit, diese bizarre Wunderwelt in all ihren Facetten kennenzulernen: außergewöhnliche landschaftliche Schönheiten, grandiose Aussichten, herrliche Steige, pures Abenteuer - ein Genuss für jeden Bergfreund!

© Pixabay
© Pixabay
© Pixabay
© Pixabay